Die Meyer Burger Technology AG und die Schiefergruben Magog GmbH & Co. KG schliessen einen Kooperationsvertrag über den Vertrieb von “Meyer Burger Slate” ab. Bei dem neuen Produkt handelt es sich um eine denkmalschutzgerechte Produktvariante von „Meyer Burger Tile“, dem Solardachziegel von Meyer Burger. “Meyer Burger Slate“ wird ab dem dritten Quartal dieses Jahres bei Magog europaweit erhältlich sein.
„Ganz im Sinne einer umfassenden Energiewende passt sich dieser kleinformatige und ästhetische Solardachziegel in einheitlich grauer Optik harmonisch in Schieferdächer ein und macht die Energiewende somit auch für denkmalgeschützte Häuser möglich“, sagt Frank Hötzsch, zuständiger Bereichsleiter bei Meyer Burger. „Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit Magog, einem ausgewiesenen Experten im Bereich der Schieferanwendungen.“
Meyer Burger beliefert ab August Magog mit „Meyer Burger Slate“. In dem Gehäuse aus pulverbeschichtetem Aluminium* und Spezialglas sind Hochleistungs-Solarzellen von Meyer Burger verbaut, die mit eigener patentgeschützter Heterojunction-SmartWire-Technologie in Deutschland produziert werden. Die Endmontage erfolgt durch einen Partner in Europa. Mit der neuen Produktvariante ist es nun möglich, eine Solaranlage in geneigte Schieferdächer zu integrieren und die vorhandene Fläche erstmals komplett mit Hochleistungs-Solartechnologie zu belegen.
„Der neue Meyer Burger Slate - Magog Schiefer Edition zeichnet sich durch einen hohen Energieertrag aus und ist für Dachdecker einfach zu montieren und zu warten“, sagt Georg Guntermann, geschäftsführender Gesellschafter von Magog. „Das neue Meyer Burger Produkt harmoniert in der Farbe Schiefergrau mit dem Schieferdach und kann durch Verwendung von blendfreiem, strukturierten Solarglas unauffällig baulich integriert werden.“
Die ersten Pilotprojekte befinden sich bereits in der Umsetzung und sollen in Kürze mit Dachdeckerkunden finalisiert werden. Die 2,7 Kilogramm leichten „Meyer Burger Slate - Magog Schiefer Edition“ werden mittels Standard-MC4-Stecker untereinander verbunden und über klassische Stringkabel zum Wechselrichter geführt. Alle Verbindungskabel und Steckkontakte bleiben unter den Solardachziegeln verborgen, sind gegen Witterungseinflüsse geschützt und als harte Bedachung klassifiziert.